Klangbeispiele
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Oratorium | Lied | Oper | Operette | Hochzeit | Event |
Heike Richter
Koloratursopranistin
"...Mit innigem Ausdruck
Mühelos schlanke Höhen ließ Heike Richter in allen Rezitativen und
Arien hören. Besonders innig geriet hier "O Golgatha! Platz herber
Schmerzen". Im kantablen Miteinander trat die Solovioline, gespielt
von Beatrix Seidlitz, gleichermaßen sensibel und expressiv hinzu.
Innigkeit verströmte "Seht Menschenkinder, der Fürst der Welt
vergeht"..."
infranken.de: 30.03.2018: Neustadt b. Coburg
R. Keiser: Markuspassion - Christine Luche
Dynamik, Beweglichkeit und Stimmintensität
Bad Lauterberg Die St.-Andreas-Kirchengemeinde lud zum Sommer-
konzert für Sopran und Orgel ein.
Im Rahmen ihrer monatlichen Kammerkonzertreihe lud die Kirchen-
gemeinde St. Andreas zu einem Sommerkonzert mit geistlichen Werk-
en für Sopran und Orgel ein.
Die Koloratursopranistin Heike Richter und die Konzertorganistin
Gabriele Wadewitz aus Leipzig boten – dramaturgisch sehr geschickt
– eine Abfolge zunächst eher kürzerer und meditativerer Lieder und
geistlicher Gesänge dar, die sich zusehends steigerte hin zu längeren
Arien und Orgelsolo-Beiträgen, die an Länge, innerer Dramatik und
Virtuosität zunahmen.
Innig dargebotene Lieder
So begann die Musikstunde mit drei still, schlicht und innig dargebo-
tenen geistlichen Liedern von Max Reger („O Herre Gott, nimm du
von mir“ und „Meine Seele ist still zu Gott“) und J. W. Franck,
unterbrochen von einem ruhigen Einzelsatz von Franz Liszt für
Orgel solo – kraftvoll und grundtönig vorgetragen von Wadewitz.
Die recht populäre Vokalise „Ave Maria“ von W. Wawilow –
ursprünglich F. Caccini zugeschrieben – ließ dann schon mehr
erahnen, welches Stimmvolumen Heike Richter tatsächlich hat.
Noch deutlicher wurde dies in dem sehr reizvollen und in Teilen
harmonisch und dynamisch dramatischen „Praise ye the Lord“
des belgischen Komponisten J. N. Lemmens. Dass es auch
noch eine ganze Menge mehr „Ave Marias“ als die von Schubert
und Bach/Gounod gibt, bewiesen die beiden Künstlerinnen mit
der Auswahl einer Komposition des französischen Komponisten
C. Saint-Saens, die wieder stiller, ruhiger und getragener, aber
harmonisch auch sehr abwechslungsreich erklang.
Es schloss sich mit zwei Orgelsonatensätzen von F. Mendelssohn
Bartholdy und dessen anspruchsvoller Konzertarie „Ave maris stella“
ein weiterer Block romantischer Kompositionen an. Diese wurden
sowohl durch die Organistin als auch die Sängerin kraftvoll und zu-
packend dargeboten. Dazu passte das folgende Präludium c-moll
von J. S. Bach, groß, ruhig und im Plenum gespielt, sehr gut. Zu
welcher Dynamik, Beweglichkeit und Stimmintensität die Sopranistin
in der Lage ist, bewies sie bei der Arie „Excelsus super omnes“ aus
dem 112. Psalm von G. F. Händel, auch hier im Orchesterauszug
sicher und präzise an der Orgel begleitet.
Dass ihr Stimmfach wirklich das einer Koloratursopranistin ist, ließ
sich zuvor schon an der kraftvollen Höhe und dem Vibrato erahnen,
aber bewiesen wurde dies im letzten Stück und gleichzeitigem
Höhepunkt des Konzertes, der Koloraturarie „Fra l’oscure ombre
funeste“ aus der Kantate „Davidde Penitente“ von W. A. Mozart.
Hier kamen zu der vorher schon angedeuteten großen dynamischen
Bandbreite noch schnell perlende, mühelos dargebrachte Läufe hinzu.
Hiervon hätte man gern mehr gehört.
Das Publikum dankte den beiden Leipziger Künstlerinnen mit freund-
lichem Beifall und durfte als Zugabe ein Lied aus dem Bach-Schemelli-
Gesangbuch hören.
HarzKurier: 16.08.2017: Bad Lauterberg: St. Andreas Kirche
Sommerkonzert mit Sopran und Orgel - Dorothea Peppler
Heike Richters warme, voluminöse Stimme, die auch höchste Töne sicher
und kraftvoll intonierte, erfüllte den Kirchenraum mit prächtigen, reich
verzierten Koloraturen, aber auch innigem, melodiösem Gesang. Sie
gestaltete ihre Partien stets voller Hingabe, mit innerer Anteilnahme,
viel Feingefühl…Mit ihrer ideal zur Barockmusik passenden Stimme und
großer Singfreude gestaltete Richter minutiös die schwierigen, mit
unzähligen Verzierungen gespickten Koloraturen in Georg Friedrich Händels
tänzerisch beschwingten Arien "Tornami a vagheggiar" aus "Alcina" und "O
hätt ich Jubals Harf" aus "Joshua"…“
Rundschau Gaildorf: EK 23.07.2014: Ev. Stadtkirche Gaildorf:
Konzert mit Vocatasta
Vertraut im musikalischen Dialog
Organist Johannes Fleu und Sopranistin Heike Richter sind „Vocatasta“ und
konzertierten in Ellwangen „Vielleicht haben sie sich gesucht. Auf jeden Fall
aber gefunden.
Man mag kaum glauben, dass sich Organist Johannes Fleu und Sopranistin
Heike Richter erst vor etwa einem Jahr das erste Mal musikalisch begegnet sind...
Nur ein paar Meter weiter finden Gestresste eine Zuflucht in
vorweihnachtlicher Hektik, wie sie schöner kaum sein könnte. In der erhabenen
Atmosphäre der Ellwanger Stadtkirche erhebt „Vocatasta“ die Gedanken ihrer
Zuhörer, bringt sie dem Himmel ein Stück näher und erzählt
musikalisch die eigentliche Weihnachtsgeschichte…
Johann David Heinichens italienische Kantate „Là, dove in grembo“, im
Original für Sopran und Cembalo, gehört eher in die Schublade der Kammermusik.
Sopranistin Heike Richter kann in diesem weltlichen, erzählerischen Werk
ihre ganze Erfahrung als Opernsängerin ausspielen.
Einfühlsam und mit Akzenten an den richtigen Stellen interpretiert sie das
lyrische Lied über Liebe und Tod…Erst seit Januar dieses Jahres konzertieren die
beiden regelmäßig zusammen.
So vertraut sich Heike Richter und Johannes Fleu im musikalischen Dialog
geben, mag man das kaum glauben.“
Ostalb-Kurier: 09.12.2013: Ev. Stadtkirche Ellwangen:
Weihnachtskonzert mit Vocatasta – Katharina Scholz
„Die Musik berührt mich. Man fühlt sich Gott ganz nahe, wenn man so eine
schöne Musik in einer Kirche hört.“
Deutsche Welle: 20.10.2012: Leipzig - mit einer Philippinerin / Hin & weg:
Musikgottesdienst St. Thomaskirche Leipzig: Duo Vocatasta
Facebook rettet Bach-Oratorium
Leipziger Sopranistin Heike Richter springt für die erkältete [Kollegin] ein
„…Dennoch sei es immer ungewohnt, jemanden zu bekommen, mit dem
man noch nicht geprobt habe.
Dafür war keine Zeit,…Von Gericke gab es ein großes Lob über den Auftritt von
Richter: „Sie hat das sehr gut gemacht." Das Publikum dankte der Solistin und
dem ganzen Ensemble mit lang anhaltendem Applaus für die bravouröse
Leistung…“
SHZ: 13.12.2011: Ev.-Luth. Christuskirche Wedel-Schulau:
Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten I - VI - Frank Ellmers
Eine Sternstunde der Kirchenmusik
„…Jubilierend und virtuos erreichte die Sopranistin Heike Richter die
glanzvollen Höhen, die unter anderem den Verheißungsengel darstellten…"
HarzKurier 12.12.2011: Bad Sachsa: Kath. St. Josef-Kirche:
Händel: Messias
„...Gespannt war das Publikum auf die junge Heike Richter. Olav Kröger
begleitete die freiberufliche Sängerin aus Leipzig gekonnt und einfühlsam bei
ihrer Liedinterpretation, sodass ihr ausdrucksstarker Sopran gut zur
Geltung kam...
Das Publikum dankte ihnen sowie der Sopranistin Heike Richter mit lang
anhaltendem Applaus."
OVZ: 22.11.2011: Schloss Altenburg:
Musikalisch-literarischer Abend - Manfred Moritz
Spannende Reise durch die Musikgeschichte
„…Im Zusammenspiel mit dem warmen Sopran von Heike Richter wurden
Marien- und Gotteslob zum raumfüllenden Gebet. Ins 20. Jahrhundert
verwies Jean Langlais mit seinen „Trois Priéres“ op. 65
und hier durfte Heike Richters Sopranstimme in anrührend-inniger Weise
mit zartestem Pianissimo die Gottesmutter als Meerstern grüßen und die
Dreieinigkeit Gottes preisen. Da schienen selbst der Wind inne zu halten
und die Bäume zu lauschen.“
SHZ: 01.08.2011: St. Andreaskirche Brodersby:
Konzert mit Sopran und Orgel - Ursula Raddatz
Künstler aus Leipzig begeistern in Coswig
Große Klangfülle: „...Das folgende „Domine Deus" von Antonio Vivaldi wurde
dann mit wunderbar klarem Sopran gesungen. Die Ausdruckskraft von Richters
Stimme verstärkte sich noch in Felix Mendelssohn Bartholdys Hymne
„Hör mein Bitten" und steigerte sich zu einem innigen Lobgesang.
Anspruchsvolle Partien: „…Mit längerem Orgelvorspiel begannen Joseph Haydns
Kompositionen „Benedictus" und „Nun beut die Flur". Richters Gesang zeigte
mit vielen Koloraturen Dramatik...
Zu Glanzpunkten wurden von Wolfgang Amadeus Mozart „Et incarnatus est" und
die Motette für Gesang und Orgel „Exsultate, jubilate"...Mit großer Stimmkraft,
schwungvoll, fröhlich, lobend oder jubelnd meisterte sie die
anspruchsvollen Partien, und das Publikum dankte den Künstlern mit
begeistertem Beifall..."
MZ: 02.02.2011: St. Nicolai Coswig/Anhalt:
„Mozart und Mee(h)r“ - Heidemarie Grzech
„Oder auch die Königin der Nacht. Heike Richter schlüpft in diese Rolle und
verkörpert ganz und gar nicht jenes heroisch-massive Klischee dieser Figur...
Und meistert dann die Koloraturarie so bravourös."
MZ: 08.08.2010: Kirche Bernburg-Dröbel: Mozart: Die Zauberflöte
Spannungsvoller Wechsel durch die Epochen
Sillensteder Orgelsommer mit der Sopranistin Heike Richter und Organist
Hans-Dieter Karras „Sillenstede - …Doch hinter diesem Titel, der eigentlich ein
„Zurücklehnen und Lauschen“ assoziiert,
verbarg sich eine unerwartete Dynamik, mit der die Sopranistin Heike Richter
und der Organist Hans-Dieter Karras ihr Publikum über anderthalb Stunden in
Spannung hielten…
Antonio Vivaldis (1678-1741) „Domine Deus“ aus dem „Gloria“ folgte und ließ
damit erstmals Heike Richters warme und volle Stimme erklingen, in deren
Ausdruck der Jubel angenehm maßvoll gefasst glänzte…Hier war die intensive
stimmliche Stärke Heike Richters hör- und spürbar...
Den Bewegungsreichtum der „Benedictus“-Arie stellte Heike Richter ebenso
überzeugend dar wie die sehr anspruchsvollen Passagen der
„Schöpfungs“-Arien...
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):
hier brillierte die Sopranistin mit romantischen Tönen.
Die Hymne „Hör mein Bitten“ formte sie stilgerecht und sehr ansprechend in den
geforderten Nuancen…Und dann endlich erschien, nach vielem „Mee(h)r“,
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) im Programmreigen.
Reich an Schall und zugleich sehr lyrisch geführt umhüllte „Et incarnatus est“ aus
der Großen Messe in c-Moll (KV 427) das Publikum und
offenbarte einmal mehr in diesem Konzert das harmonische Zusammenspiel von
Gesang und Orgel...Auf den großen Beifall der über 100 Zuhörer folgte als
Zugabe César Francks (1822-1890) „Pane angelicus“, dessen klare Schönheit
Heike Richters Stimme so intensiv zum Strahlen brachte, als hätte das Konzert
gerade erst begonnen."
JeWo: 31.08.2009: St. Florian Sillenstede (b. Schortens):
„Mozart und Mee(h)r“ - Désirée Warntjen
Schöner Kirchengesang aus Leipzig
„…Dieses Mal war die Sopranistin Heike Richter zu Gast. Sie hat eine gründliche
und vielseitige Ausbildung, welche in den hauptsächlich romantischen Liedern
des Abends gut zu hören war. Ihre Stimme ist gut geführt
und hat in allen Lagen einen schönen Klang. Die tiefen Töne klingen schön dunkel
und die hohen Töne sind weich und geschmeidig, nie scharf, bei Bedarf auch sehr
kräftig, wie in der „Vokalise" von Rachmaninoff…
die wie ein hellfarbiges Glasgemälde strahlte…„Herran Siunaus" (Der Segen des Herrn),
komponiert von Minna Raassina, war ein kleines, traditionell klassizistisches,
angenehmes Stück, welches, wie auch die Zugabe, in klarer finnischer Sprache
zu hören war…“
Itä-Savo: 18.09.2007: Dom Savonlinna / Finnland:
Romantisches Konzert - Liisa Rousti:
Deutsche Übersetzung: Minna Raassina